10. November

Kanzelreden im Fraumünster

500 Jahre Frauentat

Bundesrätin Karin Keller-Sutter

Zeit

10.00 Uhr

Ort

Fraumünster

Bundesrätin Karin Keller-Sutter, Kanzelrede
Fraumünsterpfarrer Johannes Block, Liturgie
Fraumünsterkantor Jörg Ulrich Busch, Orgel
Alexandra Busch, Alt

Vor 500 Jahren übereignete die Fürstäbtissin Katharina von Zimmern (1478-1547) die Fraumünster-Abtei mit allen Besitztümern an die Stadt Zürich. In Erinnerung an die Frauentat der Äbtissin Katharina von Zimmern werden im Fraumünster fünf Kanzelreden gehalten, die von besonderen Entscheidungen und Weichenstellungen berichten. Die Kanzelreden sind keine Predigten im üblichen Sinn, sondern Wortbeiträge von entscheidungskräftigen Frauen über berufliche und biographische Wendepunkte und Tatmomente.

Die zweite Kanzelrede hält Karin Keller-Sutter (*1963), seit dem 5. Dezember 2018 Bundesrätin (FDP). Sie war vom 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2022 Justizministerin der Schweiz und ist seit dem 1. Januar 2023 Vorsteherin des Eidgenössischen Finanzdepartements (EFD). Karin Keller-Sutter begann ihre politische Karriere als Gemeinderätin von Wil; war später Mitglied des Kantonsrats von St. Gallen und Präsidentin der FDP des Kantons St. Gallen. Von 2000 bis 2012 war sie Regierungsrätin. Sie stand dem Sicherheits- und Justizdepartement vor und war Präsidentin der Justiz- und Polizeidirektorenkonferenz (KKJPD). Im Jahr 2006/07 sowie 2011/12 präsidierte sie die Kantonsregierung. Karin Keller-Sutter ist verheiratet und lebt in Wil im Kanton St. Gallen.