Dauerausstellung
Über 1100 Jahre Stadtgeschichte in der Fraumünster-Krypta
In welcher Form hat Katharina die Abtei dem Rat der Stadt überschrieben? Wie alt ist das Fraumünster und wie hat es sich entwickelt? Das Krypta-Museum zeigt Schätze aus der Reformationszeit und führt zu den ältesten Überresten des Fraumünsters.
Zeit
bis Februar Mo - Sa 10.00 – 17.00 Uhr, So 12.00 – 17.00 Uhr
März – Oktober Mo - Sa 10.00 – 18.00 Uhr, So 12.00 – 18.00 Uhr
Ort
Fraumünster
Eintritt
Informationsgebühr CHF 5.–
Tickets
Empfang Fraumünster
Sonstiges
Dauerausstellung
Die Ausstellung im Krypta-Museum bietet Einblick in die Entwicklung des Klosters, in die Reformation und Geschichte des heutigen Fraumünsters. Zeichnungen und Animationen dokumentieren die Bauphasen des Klosters. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Reformationszeit. Der dritte Teil der Ausstellung zeigt die Entwicklung von der Abtei zur heutigen Pfarrkirche.
Die ältesten Mauern sind über 1100 Jahre alt.
Die Überreste der Fraumünster-Krypta wurden während Restaurationsarbeiten im Sommer 1900 wiederentdeckt. Damals liess Stadtbaumeister Gustav Gull Teile der Fraumünster-Abtei, die 1524 während der Reformation aufgehoben wurde, abreissen. Für den neu entdeckten Raum unterhalb des Chors gab es damals keine Verwendung im Kirchenalltag. Erst seit 2016 ist die Krypta als Museum für die Öffentlichkeit zugänglich.
Die Mauerreste sind die letzten Zeugnisse der Vorgängerbauten des heutigen Fraumünsters. Sie stammen wahrscheinlich aus dem 9. Jahrhundert, also aus der Gründungszeit der Abtei. Im 11. Jahrhundert wurde die Krypta stark umgebaut. Darin wurden Reliquien aufbewahrt.
Am Ort des Geschehens kann man sich ein Bild der Übergabeurkunde von 1524 machen.